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Originalzitate – Wagner

"Ist es denn eine unerhörte Forderung, wenn ich meine, das bißchen Luxus, das ich leiden mag, komme mir zu? Ich, der ich der Welt und Tausenden Genuß bereite!"

Nie sollst Du mich befragen!

Ein politischer Mann ist widerlich;ein politisches Weib aber grauenhaft.

Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.

Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.

Der ist des Lebens nicht wert, für den es keinen Reiz hat.

Verständnis kommt uns durch die Liebe.

Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen als in Liebe.

Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt; viel wichtiger ist, daß er nicht wieder dorthin zurückkehrt.

Verträgen halte Treu'! Was du bist, bist du nur durch Verträge.

Wer als Meister ward geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand.

Musik ist der Atem der Seele.

Damit ein Ereignis Größe habe, muß zweierlei zusammenkommen: der große Sinn derer, die es vollbringen, und der große Sinn derer, die es erleben.

Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.

Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.

Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der MythosAnfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.

Die einzige Form der Musik ist die Melodie; ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar; Musik und Melodie sind untrennbar.

Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.

Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.

Kein einzelner kann glücklich sein, ehe es nicht alle sind, weil kein einzelner frei sein kann, ehe nicht alle frei sind.

Wenn jeder seine Talente entfalten würde, wäre es allzu laut auf auf der Welt.

"Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!" - Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg 1971. S. 587

"Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort." - Der Virtuose und der Künstler

"Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft." - An Franz Liszt, 30. Januar 1852

"Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik." - 13. Februar 1883, letzte Notiz

"Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!" - Tristan und Isolde / Isolde

"O zahme Kunst der Zauberin, die nur Balsamtränke noch braut!" - Tristan und Isolde / Isolde

"Wer als Meister ward geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand." - Die Meistersinger von Nürnberg

"Verachtet mir die Meister nicht." - Die Meistersinger von Nürnberg

"Nie sollst Du mich befragen!" - Lohengrin

Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!" – Lohengrin

Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.

Das ist ein verfluchtes Volk, diese Sachsen - schmierig, dehnig, plump, faul und grob - was habe ich mit ihnen zu tun?

Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.

Denn wer als Meister geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand.

Der Blick über die Welt hinaus ist der einzige, der die Welt versteht.

Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.

Der Irrtum ist die Mutter der Einsicht.

Des Goldes Herr ist auch des Goldes Knecht.

Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.

Die einzige Form der Musik ist die Melodie. Ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar.

Die Musik ist ein Weib.

Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.

Die Oper ist ein Irrtum; denn in diesem Kunstgenre ist ein Mittel des Ausdrucks - die Musik - zum Zweck, der Zweck des Ausdrucks - das Drama - aber zum Mittel gemacht.

Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.

Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.

Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik.

Glücklich das Genie, dem nie das Glück lächelte. Es ist sich selbst so ungeheuer viel. Was soll ihm das Glück noch sein?

Hier kam es zum Bewusstsein und erhielt seinen bestimmten Ausdruck, was Deutsch sei, nämlich: die Sache die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben.

Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven.

Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.